Mittwoch, 14. Juli 2010

21. Mai 2010 Finisterre - Kap Finisterre

Heute bleibt einfach nur Zeit Urlaub zu machen: es ist ca. 30 Grad, Sonne, Strand Meer, leckeres Essen - was will man mehr?! Eva und Martina sind leider bis heute nicht eingetroffen - schade. Morgen geht´s wieder zurück nach Santiago. Aber vielleicht sollte ich mir das nochmal überlegen. Im Fernsehen habe ich gesehen, daß die Müllabfuhr immer noch bestreikt wird - also: es stinkt zum Himmel. Abends wird es nochmal interessant. Nachdem ich vom Muschel-Strand zurückgekehrt bin, möchte ich mal wieder etwas warmes essen. Die erwählte Bar "La Frontera" liegt wunderschön am Hafen und wird von einer deutschen Frau mit spanischem Ehemann geführt. Beide sind wirklich sehr nett und das Essen ist ausgezeichnet. Am Nachbartisch sitzt die "deutsche Kolonie" von Fisterra und bittet mich herüber, falls ich Lust dazu hätte. Es ist eine bunte Mischung verschiedenartigster Menschen. Da wäre einmal "Der Kapitän", welcher nach 5.000 km auf verschiedenen Jakobswegen immer wieder in Finisterre gelandet ist und letztendlich auch geblieben ist. Der Künstler "Don Giovanni" kreiert faszinierende Bilder im Picasso-Stil, in denen er seine (Pilger-)Erlebnisse verarbeitet und ist zudem auch noch ein Lebenskünstler. Wolfgang organisiert die verschiedensten Aktivitäten für Touristen und Pilger. Helga ist wie ich eine Pilgerin, die aber schon vor 2 Jahren zum ersten Mal nach Finisterre gekommen ist. Wir erleben einen tollen Abend miteinander bei Wein, Cafe, Bier, Wasser, eine Schinken-Käse-Platte und einem guten Brandy. Da Helga in demselben Hotel wohnt wie ich, gehen wir auch gemeinsam zurück dorthin. Irgendwie scheint unter den jungen Spaniern die Feierlaune ausgebrochen zu sein, so daß es eine Nacht mit sehr wenig Schlaf wird.

Dienstag, 13. Juli 2010

20. Mai 2010 Finisterre - Kap Finisterre

Das Ausschlafen hat gut getan. Unten im Hotel gehe ich frühstücken und nutze auch gleich die Chance mal wieder meine E-Mail abzurufen. Als nächstes steht Shopping auf dem Programm, um für den Abend am Kap vorbereitet zu sein. Ich erstehe: Weintrauben, Brot, Käse, Sekt (Piccolo), Feuerzeug, Servietten und eine Kerze. Vor meinem Mittagsmahl laufe ich dann erst einmal zum "Wilden Strand". Dort sind nur wenige Menschen, da man hier aufgrund der gefährlichen Brandung nicht schwimmen gehen kann. Dafür ist es herrlich einfach mal so viel Strand & Meer nur für sich zu haben. Nach ca. 2 Stunden kehre ich für eine Siesta ins Hotelzimmer zurück. Danach entschließe ich mich zum Muschel- und Badestrand zu laufen. Hier finde ich schon die ersten Modelle an Jakobsmuscheln in verschiedenen Farben & Größen - ich kann gar nicht mehr aufhören, soviel Spaß macht es! Zurück im Hotel packe ich meine "chiccen" Plastiktüten mit der Verpflegung, meiner Sitzmatte, den Wanderschuhen und ein Paar Socken. Der Weg zum Kap ist herrlich und auch mein schon gestern ausgespähter Sitzplatz steht noch zur Verfügung. Heute ist es schon etwas voller, aber das macht mir nichts aus. Genüsslich verspeise ich mein Abendessen mit traumhaftem Ausblick. Je mehr die Sonne im Ozean versinkt, desto stiller wird es in meiner Umgebung. Und dann ist es soweit - der perfekte Moment - es ist als scheint die Zeit stehen zu bleiben. Keiner spricht mehr! Alle haben den Blick fasziniert auf dieses Naturschauspiel gerichtet. Dann ist es vorbei. Ich packe langsam meine Sachen zusammen. Werfe zuerst meinen Müll und auch meine Wanderschuhe in den Mülleimer. Ich will die Schuhe nicht verbrennen, wegen der verschiedenen nicht so umweltfreundlich zu verbrennenden Materialien. Dafür habe ich meine Socken mitgebracht. Mit diesen mache ich mich auf dem Weg zur Feuerstelle. Das Verbrennen eines Teils der Pilgerbekleidung fühlt sich tatsächlich an, wie eine Befreiung & ein Abschluß. In Santiago hatte ich endlich das Gefühl angekommen zu sein und am Kap fühlte ich mich von der körperlichen Anstrengung befreit. Auf dem Rückweg bleibt noch etwas Zeit, um dieses Erlebnis zu verarbeiten.

Sonntag, 11. Juli 2010

19. Mai 2010 Santiago de Compostela - Finisterre

Nach einer erkältungsgeplagten Nacht schwinge ich mich aus meinem Bett und mache den Rucksack schon einmal fertig. Ich habe noch ca. 2 Std. Zeit, bis ich das Zimmer verlassen muß bzw. mich auf den Weg zur Busstation mache. Dieser führt vorbei an riesigen Müllbergen, da die Müllabfuhr z.Zt. streikt. Wenn ich es recht überlege, wurde ich auch gestern schon von einem betörenden Duft empfangen :-(. Aber zuerst einmal werde ich ausgiebig frühstücken. Auf Empfehlung von Anke suche ich das Hotel mit dem wunderschönen Garten. Ein Platz in der Sonne ist auch noch frei und so erhalte ich von der wirklich sehr freundlichen Kellnerin meine Tostadas, ein Croissant, eine Marmeladenauswahl, einen Cafe con leche und einen frisch gepreßten Orangensaft. Beim Frühstück kommt mich eine kleine Meise am Tisch besuchen und der Duft einer riesigen Jasmin-Ranke steigt mir in die Nase. Ich will gerade aufbrechen, da kommen Eva und Martina, auch angelockt von diesem herrlichen Ambiente, um ebenfalls zu frühstücken. Ich verlängere spontan meinen Aufenthalt und bestelle mir noch einen Orangensaft. So war das mal wieder einer dieser Camino-Zufälle. Santiago hat bestimmt noch mehr Frühstücksmöglichkeiten zu bieten ;-). Vom Morgen noch das ruhige & leere Santiago gewöhnt, scheint in der Zwischenzeit das Leben in der Stadt explodiert zu sein. Den Plaza de Obradoiro kann ich kaum überqueren und vor der Heiligen Pforte warten Menschenmassen. Den Rucksack geholt, Schlüssel abgegeben und nach ca. 20 min erreiche ich den Busbahnhof und erstehe ein Ticket nach Finisterre für 12,05 Euro. Die Fahrt dauert 3 Stunden. Dort angekommen verschaffe ich mir erst einmal einen Überblick. Wieder am Hafen zurück, höre ich meinen Namen rufen und sehe Anke auf einer Restaurant-Terrasse sitzen. Wir essen noch ein Nachmittags-Snack und die Tisch-Nachbarin hat noch einen Tipp für eine günstige Unterkunft. So zahle ich nur 18 Euro für eine Übernachtung im Einzelzimmer. Ich buche für 3 Nächte und so geht´s erst mal unter die Dusche. Eine Ruhepause tut auch ganz gut, da ich durch die Erkältung und die Hitze doch relativ schlapp bin. Der Weg zum Kap dauert ungefähr 45 min. Es ist herrlich! Obwohl immer ein paar Menschen in der Nähe sind, findet man irgendwo ein ruhiges Plätzchen. Weiter vorne sehe ich eine Frau sitzen und denke: das könnte Anke sein. Und tatsächlich - als sie aufbricht, um sich zur Feuerstelle vorzuarbeiten, kümmern wir uns gemeinschaftlich um die Entzündung des Feuers und die Verbrennung ihres auserwählten T-Shirts. Ich mache noch ein Foto von ihr und nehme mir dieses Ritual für morgen vor, da ich heute nicht recht vorbereitet bin. Wir laufen gemeinsam zurück in den Ort und beschließen noch einen "Kap-Finisterre-Wein" zu trinken. Leider ist der Wein nicht so gut, was unserer Stimmung aber keinen Abbruch tut. Die Außenterrasse ist herrlich, aber langsam wird es kalt und meine Erkältung meldet sich auch wieder zurück. Erschöpft, aber glücklich gehe ich zu Bett. Endlich am Meer!!!

Mittwoch, 7. Juli 2010

18. Mai 2010 Pedrouzo - Santiago de Compostela 21,8 km

Aufgrund einer beginnenden Erkältung habe ich leider nicht so gut geschlafen, obwohl die Ohrenstöpsel wirklich prima sind - ich muß es einfach immer wieder erwähnen. Um kurz nach 7 Uhr sind schon fast alle Pilger auf dem Weg und als ich um 7.45 Uhr auch endlich soweit bin, bin ich die Letzte. Im Dorf Amenal trinke ich ein Cafe con leche und ein zumo de naranja natural. Durch San Paio geht es weiter bis Lavacolla, wo die nächste Pause ansteht. Und immer wieder bergauf, bergab, bergauf, bergab...-das geht mir (als "Flachlandbewohnerin") langsam auf den Keks. Kurz vor Monte de Gozo muß ich dingendst mal "irgendwo hin" ("Montezumas Rache") und so rase ich zu dem kleinen Kirchlein bei dem Papstmonument, hole mir schnell einen Stempel für mein Credencial und eile sofort weiter in ein Cafe des Monte-de-Gozo-Komplexes. Der Rucksack fliegt und die Rettung naht - eine Toilette - ist schon eine üble Sache wenn man unterwegs ist ;-))). Die anschließende lange Pause bei einer Coca-Cola und Oliven (gab´s so dabei) genieße ich ausgiebig und sie tut auch richtig gut. Wie auch schon vor zwei Jahren zieht sich der Weg zur Kathedrale endlos hin. Aber dann ist es endlich geschafft. Ich treffe in der Altstadt ein und werde als erstes von der Irin & dem Spanier zu meiner Ankunft in Santiago beglückwünscht. Vor der Kathedrale setze ich mich zusammen mit zwei auch soeben eingetroffenen Pilgerinnen mitten auf den Plaza de Obradoiro und lasse die Kathedrale auf mich wirken. Eine unglaubliche Erleichterung und Freude überkommt mich. Auch der Gedanke an die Pilger aus viel härteren Zeiten (Hunger, Seuchen, Überfälle usw.) und deren Gefühle bei Ihrer Ankunft, läßt mich nicht mehr los. Und wieder Glückwünsche von einem deutschen Pilger. Nachdem es mir nun einfach zu heiß ist, steuere ich kurz entschlossen einfach das nächste Hostal an, nehme ein Einzelzimmer und mache mich frisch für einen ersten Rundgang durch Santiago. Auf gut Glück schaue ich mal ins Pilgerbüro rein und tatsächlich - es ist fast leer und so bin ich schon als nächste dran - erstaunlich, es ist ca. 15.30 Uhr - wo sind die anderen Pilger!!! Draußen treffe ich Anke und sie spricht über ihre Planungen bezüglich der Busfahrt nach Finisterra. Ich gehe auch sofort zur Touristen-Information und besorge mir die Unterlagen. Nun muß ich entscheiden, ob ich den Weg wirklich zu Fuß bewältigen kann. Was dagegen spricht ist mein defekter linker Wanderschuh (es hat sich im Innenfutter eine Falte gebildet - deshalb auch immer meine aufgescheuerte Ferse), meine Erkältung (hat sich leider wesentlich verschlimmert) und die Wettervorhersage über Temperaturen in den nächsten Tagen um die 30 Grad (was toll ist, aber nicht zum wandern). Ich drehe noch eine Runde zum Nachdenken und treffe dabei Sherryl. Sie möchte noch einen weiteren Tag in Santiago verweilen und anschließend zu Fuß zum Kap Finisterre wandern. Ein Eis später ist es entschieden - ich werde mit dem Bus fahren! In der Nähe der Kathedrale suche ich die passenden Hinweisschilder für den Eingang durch die "Heilige Pforte". In diesem "Heiligen Jahr" ist der der Ein-/ und Auslass in die Kathedrale streng reglementiert und wird von Sicherheitskräften überwacht. Aber auch hier habe ich Glück und muß nicht lange warten. Nun wird es Zeit für ein Abend-Snack und wie es der Zufall will treffe ich Anke. Wir entscheiden uns für den Besuch einer Tapas-Bar und trinken dazu einen trockenen Rotwein. Anschließend genießen wir noch einmal auf dem Obradoiro-Platz die wiedereinkehrende Ruhe in der Stadt (die Tages-Touristen sind jetzt wieder weg) und die untergehende Sonne. Leider macht mir meine Erkältung zu schaffen, so daß ich mich von Anke verabschiede, mit dem Hinweis auf ein Wiedersehen am Kap Finisterre. Gut, daß ich ein Einzelzimmer genommen habe, so störe ich wenigstens niemanden.

Montag, 5. Juli 2010

17. Mai 2010 Ribadiso - Pedrouzo 23,1 km

Und wieder einmal heißt es "Schade" diesen herrlichen Ort zu verlassen, obwohl bei nicht so schönem und warmen Wetter ist es bestimmt sehr kalt unter den Duschen der Herberge, welche in sehr luftigen separaten Gebäuden untergebracht sind. Wieder ist es ein eisiger, aber auch strahlend schöner Morgen. Bis Arzua ist es nicht weit und viele Pilger frühstücken dort. Ich habe mich gerade so schön warmgelaufen, also entschließe ich mich weiterzulaufen. Es duftet heute ganz intensiv nach frisch geschnittenem Gras, Eukalyptus und Weißdorn - traumhaft. Beim erst möglichen Bar-Aufenthalt hinter Arzua treffe ich Eva. Wir frühstücken gemeinsam mit dem Finnen, welcher sogar ein wenig deutsch spricht. Sherryl & der Indianer, die Norwegerinnen und jede Menge Spanier ziehen vorbei. Aber insgesamt scheinen weniger Pilger als an den letzten beiden Tagen unterwegs zu sein. Nun geht es weiter zu meiner "Hexen-Bar" von vor 2 Jahren. Leider hat das Personal gewechselt - sehr unfreundlich - und auch das Stempel-Motiv für den Credencial ist ein anderes: aus einer Hexe ist ein Camino-Pfeil geworden. Ich bestelle trotzdem ein zweites Frühstück, da auch Eva wieder dabei ist. Danach zieht sich der Weg hin und es wird auch immer heißer. So mache ich hinter Santa Irene eine 45minütige Pause. Frisch erholt schaffe ich auch noch das letzte Stück bis Pedrouzo. Als erstes steuere ich direkt die Herberge "Porta de Santiago" an. Sherryl kommt begeistert aus dieser herausmarschiert und meint es wären noch Plätze frei - sehr schön. Die Betten im Schlafraum sind tatsächlich anders aufgeteilt (wie im Unterkunftsverzeichnis der Jakobusfreunde beschrieben), so daß man mehr Platz hat. Nach den typischen Pilger-Verrichtungen sitze ich erst einmal in einem Cafe bei Coca-Cola & "Empanadillos" gefüllte Teigtaschen. Das Warten auf´s Internet ist bis jetzt leider noch nicht von Erfolg gekrönt worden. Also lege ich mir erst einmal ein paar kleinere Vorräte für den Weg zum Kap Finisterre zu: Bananen, Madalenas und Käse. Auch danach ist der Internet-Zugang noch nicht frei - Sherryl wartet auch schon vergebens. Dann ziehe ich mein Abend-Snack einfach vor und schon sitze ich wieder im (Nachbar-)Cafe bei Wein & Oliven. Später kommen Eva, die beiden deutschen Pilgerinnen und das italienische Ehepaar dazu. Alle (außer ich) bestellen das "Menue del Dia" und ich muß sagen die vegetarische Lasagne sieht wirklich gut aus. Wir genießen mal wieder die Abendsonne und beenden um 21.30 Uhr den Abend, um für den Weg nach Santiago ausgeruht zu sein. Endlich ist auch ein Internet-Terminal frei und so kann ich meine E-Mail´s auf den Weg bringen, bevor ich in´s Bett gehe.

Sonntag, 4. Juli 2010

16. Mai 2010 San Xulian - Ribadiso 23,5 km

Supergut erholt, bei strahlendem Sonnenschein geht es wieder auf den Weg. Es ist zwar eisig kalt, aber durch die immer wiederkehrenden Steigungen wird mir langsam warm. So kann ich im Laufe des Tages endlich ohne Stirnband und später sogar nur im T-Shirt laufen - herrlich. Bei den "Los Dos Alemanes" sitze ich zum ersten mal auf diesem Camino für ein Frühstück draußen in der Sonne. Wieder unterwegs laufe ich in einem Pulk von Pilgern Richtung Melide. Der Weg durch den Ort wird zum Spießrutenlauf, da heute Markttag ist. Endlich hindurch bin ich mal wieder auf der Suche nach einem schönen Pausenplatz. Die Bank vor einer Kirche bewährt sich leider nicht. Der Spanier und die Irin werfen mir ein "See you in Santiago" zu und ziehen von dannen. Kurz vor einer Bachüber/-durchquerung entdecke ich ein sonniges Stück Wiese. Ich breite meine "Picknickdecke" aus und beobachte die lustigen "Pilger-"Völkchen, welche an meinem herrlichen Picknickplatz vorbeiziehen. Ich kann mich kaum aufraffen, aber ich muß heute ja noch weiter. Meinen Stempel in der Kirche im Dorf Furleos (kurz vor Melide) habe ich mir auch wieder geholt und in Boente wird mir auch in diesem Jahr der dortige Stempel aufgenötigt. Über Castaneda bis nach Ribadiso geht es endlos auf und ab, aber endlich kann ich glücklich meinen Bettplatz in der idyllisch am Rio Iso gelegenen Herberge beziehen. Ich treffe Eva, die deutschen Pilgerinnen, Sherryl & den Indianer, welche allesamt in dieser wunderschönen Herberge untergekommen sind. Nach Dusche, Wäsche und einem Telefongespräch mit meinem Liebsten, breite ich meine Alu-Matte in der Sonne am Rio Iso aus und relaxe einfach nur. 1 1/2 Stunden später bekomme ich langsam Hunger und begebe mich in den Garten der nebenan gelegenen Bar. Ich schreibe noch schnell 2 Postkarten und ab 19 Uhr kann das Pilgermenü beginnen. Eva und Susanne setzen sich zu mir und erzählen ein wenig über ihre Beweggründe für ihren Camino. Beide haben vor dem Jakobsweg ihren Beruf aufgegeben und nutzen nun die Zeit auf dem Camino für Gedanken, wie es in ihrem Leben in Zukunft weiter gehen soll - bewundernswert. Wir haben einen wunderschönen Abend in der Abendsonne, aber nun sind wir ganz schön durchgefroren. Also, ab ins Bett und im Schlafsack aufgewärmt.