Nachdem ich die kühle und lange Nacht überstanden habe und die Wäsche trotz allem getrocknet ist, starte ich gut ausgerüstet um 8:20 Uhr auf die 18 km lange fast schnurgerade Strecke.
Ich passiere noch eine letzte Einkaufsmöglichkeit und dann ist Durchhaltevermögen gefragt. Sonne von hinten links - Wind von hinten rechts.
Zeitweise Ablenkung erhalte ich durch ein Gespräch über Umweltschutz mit David aus Sacramento. Es wird immer wärmer, so daß einige Kleidungsstücke langsam wieder weichen. Auf einem sehr schönen Picknickplatz wird der Proviant reduziert, so daß ich weniger tragen muss.
Ich nutze jede Möglichkeit für eine Pause, da sich der Weg unendlich hinzuziehen scheint. Außerdem werde ich von kleinen Insekten (Eintagsfliegen o.Ä.) geplagt, welche mir ständig im Gesicht rumschwirren. Zum Schluß hilft nur noch: Kopfhörer auf und Hörspiel an. Dann endlich: Cazadilla del la Cueza.
Jubel und eine längere Pause am Hostal Camino Real in netter Katzengesellschaft. Wir teilen uns eine Tortilla und für mich gibt´s noch eine große Coca-Cola.
"Tag der nervenden Insekten"
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