Nach einem gemütlichen Frühstück geht´s zusammen mit meinem
Liebsten zum Bahnhof, wo wir Margret treffen. Wir besogen noch ein paar frische
Brötchen und ab zum Bahnsteig. Nach einem schweren Abschied sitzen wir im Zug
nach Duisburg. Da bis zu unserem Anschluss-Zug noch 30 Minuten zur Verfügung
stehen, machen wir uns auf die Suche nach einer Geldbörse für Margret, da ihre
leider nicht mehr benutzbar ist. Es ist nichts Passendes aufzutreiben, also
begeben wir uns zum Bahnsteig für unseren Zug nach Hannover. Dieser hat
dummerweise Verspätung, was schlecht für uns ist, da wir lediglich ein
Zeitfenster von 8 Minuten für den nächsten Umstieg haben. Aber egal, wir
veranstalten erst mal ein zweites Frühstücksgelage mit allen Schikanen ;-). Den
Zug nach Leipzig haben wir dann tatsächlich noch bekommen, da er noch ein wenig
gewartet hat und wir beim Ausstieg sofort losgesprintet sind. Eine sehr nette
Reisebegleiterin aus Ostdeutschland hat noch die eine oder andere Empfehlung
für uns. Wir nehmen uns diese zu Herzen und erreichen den Bahnhof von Leipzig
planmäßig. Problemlos können wir wieder im Sleepy-Lion-Hostel in einem
6-Bett-Zimmer in der 3. Etage einchecken. Nun machen wir uns auf den Weg zurück
zum Hauptbahnhof, da wir gerne noch das Völkerschlachtendenkmal besichtigen
wollen. Nachdem uns eine Dame von der DB-Info hat abblitzen lassen, werden wir
von einem jungen Mann von den Leipziger Verkehrsbetrieben sehr freundlich
beraten. Er empfiehlt uns ein 2-Personen-Tagesticket und erklärt uns die
Verbindungen zu unserm gewünschten Ziel. Wir sind begeistert. Leider müssen wir
doch noch ein wenig länger warten, da ausgerechnet auf dieser Tram-Linie ein
Oberleitungsschaden existiert. Aber was lange währt wird endlich gut. Das
Völkerschlachtendenkmal ist sehr beeindruckend. Zufrieden kehren wir zum
Bahnhof zurück, erledigen die wichtigsten Einkäufe – Proviant – und verstauen
diese anschließend in unserem Hostel. In der Zwischenzeit sind weitere Mitbewohner
eingetroffen, so dass das Zimmer voll belegt ist. Zum Abendessen
begeben wir uns zu dem bereits im letzten
Jahr bewährten mexikanischen Restaurant „Enchilada“. Ein toller Salat und drei
Cocktail´s beenden diesen erfolgreichen Anreisetag.